Storchenschnabeltee bei Kinderwunsch ist ein altes Hausmittel gegen Unfruchtbarkeit. Auch heute vertrauen noch viele kinderlose Paare auf die fruchtbarkeitssteigernde Wirkung des Storchenschnabelkrauts.
Seinen Namen hat das Storchenschnabelkraut (auch bekannt als Ruprechtskraut) übrigens von seinem interessanten Aussehen. Denn die runden Früchte in der Blüte erinnern mit ihrer Spitze an einen Storchenschnabel.
In diesem Ratgeber erfahren Sie
- wie die Anwendung von Storchenschnabeltee bei Kinderwunsch erfolgt
- wie Sie den Kinderwunschtee selber zubereiten
- welche Erfahrungen Frauen zur Wirkungsweise berichten
- und welche weiteren positiven Nebeneffekte Storchenschnabel hat.
Artikelübersicht
Storchenschnabeltee bei Kinderwunsch – Tipps zur Anwendung bei Frau und Mann
Storchenschnabeltee bei Kinderwunsch ist ein Geheimrezept zur Steigerung der Fruchtbarkeit von Frau und Mann. Deshalb wird der Genuss dieses Fruchtbarkeitstees gerne kinderlosen Paaren empfohlen, die sich in der Babyplanung befinden.
Hebammen raten sowohl Frauen als auch Männern, etwa zwei bis drei Tassen Storchenschnabelkrauttee am Tag zu trinken. Dieser allgemeine Richtwert ist für alle Kinderwunschtees üblich.
Zur Anwendung als Kinderwunschtee sollte der rote Storchenschnabel (Geranium robertianum) verwendet werden, nicht die verwandte violett-blaue Art vom Storchenschnabelkraut. Aufgrund seines strengen Geruchs und bitteren Geschmacks ist der rote Storchenschnabel auch als „stinkender Storchschnabel“ oder „Ruprechtskraut“ bekannt.
Die Zubereitung des Tees ist sehr einfach. Für eine Tasse des fruchtbarkeitssteigernden Tees, zerbröseln Sie einfach das getrocknete Storchenschnabelkraut und geben es in ein Tee-Ei. Anschließend übergießen Sie es mit kochendem Wasser und lassen den Tee für 10 Minuten ziehen.
Trinken Sie den Tee am besten erst dann, wenn er ganz abgekühlt ist. Denn erst kalt entfaltet das Heilkraut seine volle Wirkung.
Die Anwendungsempfehlung für Frauen liegt bei zwei bis drei Tassen am Tag. Für die Anwendung bei Männern ist eine Tasse am Abend bereits ausreichend.
Tipp für einen besseren Geschmack: Da der Tee nicht Jedermanns Geschmack ist, empfiehlt es sich, Honig oder braunen Zucker zum Süßen zu verwenden.
Wirkung und Erfahrungen
Zwar ist die Wirkung dieses Heilkrauts auf den weiblichen Zyklus noch nicht wissenschaftlich bewiesen, jedoch schwören trotzdem viele Paare auf diesen positiven Effekt. Eine Untersuchung von Erfahrungsberichten in verschiedenen Internetforen zum Thema Schwangerschaft zeigt, dass viele Frauen auf die Wirkung von Storchenschnabeltee bei Kinderwunsch vertrauen.
Dieses Ergebnis spiegelt sich darin wieder, dass viele Frauen gerne bereit sind, den Storchenschnabelkrauttee trotz mangelnder wissenschaftlicher Beweise, auszuprobieren. Der größte Teil der Frauen, die regelmäßig den Tee getrunken haben, berichten im Anschluss erfolgreicher schwanger geworden zu sein.
Da oft verschiedene Methoden zur Fruchtbarkeitssteigerung gleichzeitig angewendet wurden (Himbeerblättertee, Frauenmanteltee, Mönchspfeffer) ist es im Nachhinein nicht ganz einfach zu sagen, welches dieser Methoden letztendlich der schwangerschaftsfördernde Faktor war.
Da die Wirkung vor der Schwangerschaft unbedenklich ist, ist es dennoch kein Fehler, diesen Tee zusätzlich während der Babyplanung zu trinken. Denn manchmal ist eine ausbleibende Schwangerschaft reine Kopfsache, die mal einen kleinen Schubser durch fruchtbarkeitssteigernde Kräuter bedarf.
Weitere Anwendungsbereiche von Storchenschnabel
Der Tee aus Storchenschnabel ist im Frauenkreis hauptsächlich durch seine fruchtbarkeitssteigernde Wirkung bekannt. Doch das ist noch längst nicht alles, was das Multitalent Storchenschnabel zu bieten hat.
Für Frauen ist Storchenschnabel außerdem ein Wundermittel bei starker Menstruationsblutung. Denn die bitteren Inhaltsstoffe verschaffen auch bei einer starken Menstruationsblutung Linderung. Lesetipp: Menstruationskalender
Das ätherische Öl im Storchenschnabelkrauttee wirkt ebenfalls entzündungshemmend. So findet es bei zahlreichen gesundheitlichen Beschwerden Anwendung.
Bei Wunden und Geschwüren wird das Storchenschnabelkraut beispielsweise zerstampft und auf die zu behandelnde Fläche aufgetragen, um lokal als Heilpaste zu wirken.
Wenn man die Stängel und Wurzeln der Heilpflanze abkocht, hilft der Sud bei Durchfall und Darmerkrankungen wie z.B. eine bakterielle Ruhr.
Dieser Beitrag gehört zur Serie über Kräutertees für Frauen:
- Brennesseltee & Brennesselsamen
- Frauenmanteltee (Kinderwunsch)
- Himberblättertee
- Kinderwunschtee
- Pfefferminztee
- Salbeitee
- Storchenschnabeltee
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